…denn es ist nie zu spät Pfadfinder*in zu werden. Von klein bis groß sind alle willkommen, die Lust haben Zeit in der Natur zu verbringen, neue Freundschaften zu knüpfen, sich zu engagieren, zu lernen und zu wachsen. Dieses Jahr haben wir unseren Tag des offenen Zeltes das erste Mal im Kurpark in Bad Schwalbach veranstaltet, nachdem wir die letzten Jahre immer in Adolfseck oder auf dem Taunussteiner Zeltplatz in Born waren. Es gab ein lustiges und informatives Geländespiel, bei dem die Kinder die Gunst des Waldgeistes auf ihre Seite gezogen haben, um sich den Schatz der Natur zu sichern. Der Waldgeist hatte schon Angst, die Kinder würden sich gar nicht mehr für ihn interessieren, doch er irrte! 
Nach einem langen Tag, bei dem selbstgebaute Boote fahren gelassen wurden und viel Riesenmikado gespielt wurde haben wir gemeinsam mit den Familien gegrillt und Marshmallows über dem Feuer geröstet. Der Abend wurde mit einem schönen Singeabend gefeiert und zum Abschluss sind wir ins Gemeindehaus gewandert und haben dort übernachtet. 
Wir hatten einen erlebnisreichen Tag und hoffen auch nächstes Jahr auf viele neue Gesichter!

Dieses Jahr stand das Regionsfronleichnamslager unter dem Motto „Momo“. Wir sind am Donnerstag vom Bahnhof in Cochem zum Zeltplatz aufgebrochen, es war heiß und als wir ankamen waren wir auch schon ziemlich schlapp. Nach einer kleinen Stärkung haben wir aber mit allen Kräften aufgebaut und direkt am Abend ging es mit einem schönen Theaterstück los. Momo hat uns um Hilfe gebeten, denn die grauen Männer haben die Zeit gestohlen. Da uns unsere Zeit auch wichtig ist wollten wir helfen und haben Momo im Rahmen von einigen AGs, wie Windlichter basteln, Schnitzen oder Häkeln, einem Großspiel und einem schönen Geländespiel unterstützt.
Von unserer Küche wurden wir gut mit leckeren Kartoffelpuffern versorgt und hatten dadurch viel Energie. Unseren Tag haben wir mit einer stammesinternen Werwolfrunde ausklingen lassen, bevor dann noch einige in die Oase gegangen sind um zu singen und Freunde aus anderen Stämmen wiederzusehen.

Am Samstag haben wir uns für den Abend des offenen Kochtopfes vorbereitet und uns dann sehr gefreut, die verschiedenen Gerichte der anderen Stämme probieren zu können. Anschließend gab es einen großen Singeabend mit allen.
Am Sonntag sind wir nach dem Abbau zurück zum Bahnhof gelaufen. Da wir noch Zeit übrig hatten, haben wir uns beim Warten auf den Zug im Fluss abgekühlt, was für viele ein Highlight war. Wir hatten eine tolle Zeit auf dem Lager und sind fröhlich und sonnenverbrannt zurück nachhause gekehrt.