Als wir Momo an Fronleichnam halfen, die Zeit zurückzugewinnen…

Dieses Jahr stand das Regionsfronleichnamslager unter dem Motto „Momo“. Wir sind am Donnerstag vom Bahnhof in Cochem zum Zeltplatz aufgebrochen, es war heiß und als wir ankamen waren wir auch schon ziemlich schlapp. Nach einer kleinen Stärkung haben wir aber mit allen Kräften aufgebaut und direkt am Abend ging es mit einem schönen Theaterstück los. Momo hat uns um Hilfe gebeten, denn die grauen Männer haben die Zeit gestohlen. Da uns unsere Zeit auch wichtig ist wollten wir helfen und haben Momo im Rahmen von einigen AGs, wie Windlichter basteln, Schnitzen oder Häkeln, einem Großspiel und einem schönen Geländespiel unterstützt.
Von unserer Küche wurden wir gut mit leckeren Kartoffelpuffern versorgt und hatten dadurch viel Energie. Unseren Tag haben wir mit einer stammesinternen Werwolfrunde ausklingen lassen, bevor dann noch einige in die Oase gegangen sind um zu singen und Freunde aus anderen Stämmen wiederzusehen.

Am Samstag haben wir uns für den Abend des offenen Kochtopfes vorbereitet und uns dann sehr gefreut, die verschiedenen Gerichte der anderen Stämme probieren zu können. Anschließend gab es einen großen Singeabend mit allen.
Am Sonntag sind wir nach dem Abbau zurück zum Bahnhof gelaufen. Da wir noch Zeit übrig hatten, haben wir uns beim Warten auf den Zug im Fluss abgekühlt, was für viele ein Highlight war. Wir hatten eine tolle Zeit auf dem Lager und sind fröhlich und sonnenverbrannt zurück nachhause gekehrt.